Im Rahmen der Vorhabenwoche und einer Betriebsbesichtigung marschierte die 8a am 3.9.2019 zur Müllverbrennungsanlage in Kiel.
In Empfang nahm uns der witzige und nette Herr Jan Emsmann, der uns auch den ganzen Vormittag betreute.
Im Verwaltungsgebäude angekommen, mussten wir erst einmal nach ganz oben laufen. In einem Konferenzsaal angekommen, zeigte Herr Emsmann uns eine Präsentation über die Müllverbrennung. Die Präsentation behandelte hauptsächlich die Vorgänge der Müllverbrennung und der Rauchgasreinigung, da wir diese nicht miterleben konnten.
Nach der Präsentation bekamen wir Helme und eine Art Headset. Dann ging es auch schon mit dem praktischen Teil des Tages los:
Wir starteten bei den Schleusen, wo die Müllautos hineinfahren und den Müll in eine riesige Luke schütten. Dort konnte man auch einen großen Kran entdecken. Nach der Müllabladung ging es zur Müllverbrennung, dort war es schon sehr warm und stickig. Nach der kurzen Erklärung zur Verbrennung fuhren wir mit dem Fahrstuhl 42 Meter in die Höhe. Oben war es dann noch viel wärmer und stickiger aber zum Glück gingen wir dann auf das Dach, wo wir eine tolle Sicht auf Kiel hatten und frische Luft atmen konnten. Um noch den Rest zu sehen, mussten wir den großen Fahrstuhl besteigen und fuhren einige Stockwerke hinunter zum Kran, dort durften wir auf dem Steuerstuhl sitzen. Herr Emsmann erklärte uns noch einmal etwas zum Kran, zum Beispiel, dass der Kranführer, wenn er nicht abgelöst wird, acht Stunden durcharbeiten muss.
Zuletzt haben wir dann noch die Schlacke, die nasse Asche des verbrannten Mülls gesehen. Herr Emsmann erklärte, dass ca. 60 gefüllte Müllautos am Tag in die Anlage fahren und dass der Inhalt dieser Müllautos auf ca. 6 Müllautos mit Asche zusammenschmilzt.
Schließlich waren auch schon 2,5 Stunden um und wir waren jetzt alle sehr müde, aber dafür angefüllt mit Informationen. Im Großen und Ganzen war dieser Tag sehr informativ und spannend.