Auch in diesem Jahr besuchten 20 Schüler samt Frau Pohlmann und Frau Martin die „Kulturhauptstadt“ Weimar. Wir befanden uns vom 8. Juni bis zum 11. Juni in der DJH „Maxim Gorki“, in der wir nahrungstechnisch versorgt wurden. Die kulturelle Verpflegung satt: Besichtigung des Wohnhauses Goethes, Führung durch das Nationalmuseum „Goethe“, durch das Wohnhaus Schillers und durch das KZ Buchenwald. Besonders Buchenwald und seine schreckliche Geschichte berührte die Schülerinnen und Schüler und hinterließ einen sehr intensiven Eindruck dieses Ortes, was auch dem jungen Mann zu verdanken ist, der uns während der Führung als Historiker mit vielen interessanten Informationen versorgte.
Abends dann eine Arbeitssituation- erste Impulse für ein Theaterstück, welches sich mit Grenzüberschreitungen beschäftigt, in Anlehnung an „Faust I“, dessen schlechter Inszenierung – enttäuschte Schüler & schlafende Lehrerin – wir im Deutschen Nationaltheater besuchten. Unser Theaterstück wird wieder mit Hilfe von Marko Gebbert (wie auch im Sommer 2017) auf die Bühne gebracht, der gerade den Kulturpreis der Stadt Kiel erhielt. Wir sind ganz schön stolz und freuen uns sehr, dass er das Theaterstück, das die Schülerinnen und Schüler schrieben, auf die Bühne der Toni-Jensen- Gemeinschaftsschule bringen wird.
Aufführung wird in der zweiten Augusthälfte sein. Genauere Infos dazu gibt es noch. (Mn)