Die 9a unternahm dank der WiPo-Lehrerin Frau Wille und des WiPo-Lehrers Herrn Lohmann am 22. Januar einen Ausflug in das Kieler Amtsgericht. Natürlich wollen wir nicht erzählen, worum es genau ging- es handelte sich um ein Drogendelikt- nur so viel: Die Schüler*innen fanden den Vormittag sehr interessant und haben mit einigen Erwartungen an eine Gerichtsverhandlung aufräumen müssen: Es gibt keinen wirkungsvollen Holzhammer, mit dem die Richterin/ der Richter das Urteil mittels kräftigem Schlag auf sein Richterpult verkündet. Das sei wirklich Hollywood erläuterten die drei jungen Leute in einer einstündigen Nachbereitung in einem Gerichtssaal. Sie stellten den Schüler*innen drei verschiedene Berufe vor, die am Gericht wichtig sind und daher als Ausbildungsberufe angeboten werden: Justizfachangestellte/r, Rechtspfleger*in und Justizfachwirt*in.

Die Schüler*innen stellen erheblich viele Fragen, wobei die letzte Frage alle von den Stühlen riss: Nini fragte, ob man sich eventuell einmal auf den Richterstuhl setzen dürfe. Als diese Frage bejaht wurde, stürzten Pelle, Emre, Jonas, Greta und Mares sofort auf die Plätze der Schöffen, des Richters, des Staatsanwalts, der Zeugen und des Angeklagten. Die juristische Zukunft des Landes ist gesichert…. (Mn)