Am 20.02. traten Schülerinnen und Schüler erneut auf die Bühne und stellten unsere Toni-Jensen-Gemeinschaftsschule vor. Von alten Hasen, die schon Jahre dabei sind, bis zu unseren Neuzugängen des letzten Jahres, waren alle Altersklassen vertreten. Mit größtem Eifer hatten sie sich auf diesen Abend vorbereitet, sich dann, nach dem Unterricht, fix in Schale geworfen und ab ins Rampenlicht. Im Blick mehrerer hundert Eltern und potentieller neuer Schülerinnen und Schüler trugen sie unterstützt von einer Powerpoint-Präsentation ihre Texte vor. Zum ersten Mal dabei waren Schüler und Schülerinnen der neuen DaZ-Basis-Klasse.

Und es fand wieder unter der Leitung von Frau Graf statt, die auch dieses Jahr, obwohl in wohlverdienter Pension, wieder dabei war und den Schülerinnen und Schülern mit Engelsgeduld und stoischer Ruhe zur Seite stand. Dankbar bedachten Lasse Zarniko (12d) und Cleo Michaelsen (13a) diese Unterstützung mit einer kleinen Rede am Ende des Vortrages, was von der Zuschauerschaft mit begeistertem Applaus quittiert wurde. Dieser Zusammenhalt und diese Kooperation zwischen SchülerInnen und Lehrkräften sei, so Frau Graf, genau das, was unsere Schule ausmache.

Später, in den kleineren Gesprächsgruppen, hatten Eltern und Kinder noch die Möglichkeit offengebliebene Fragen an Schüler, Lehrkräfte und Elternvertreter zu stellen. Ob denn das Essen in der Mensa schmecke? Was genau mache denn eine I-Klasse aus? Stimme das mit den wenigen Hausaufgaben und stimmt es auch, dass jede Klasse zwei Klassenlehrkräfte hat? Und was seien noch mal genau diese Mittagsfreizeiten? Ob wir uns in diesem riesigen Schulgebäude nicht verlaufen würden? Ob wir uns Wohlfühlen an unserer Schule?

All diese Fragen und noch viele mehr wurden nach besten Wissen und Gewissen beantwortet, nicht, ohne auch ein wenig Werbung für uns zu machen, aber das gehört ja auch dazu.

Und wenn dann am Ende des Abends einer der Väter euphorisch fragt: „Wo soll ich unterschreiben?!“, dann hat man alles richtig gemacht.