Good morning aus Schottland –  hier berichten das 11er-Kunstprofil von der Klassenfahrt nach Edinburgh, die in der Zeit vom 09. – 15. März 2024 stattfindet. Der Blog ist chronologisch zu lesen, der erste Beitrag befindet sich unten, der letzte oben.

Viel Spaß bei der Lektüre


 

Kurz vor dem Anlegen in Ijmuiden.
Kurz vor dem Anlegen in Ijmuiden.

Rückfahrt nach Kiel
Die Rückfahrt nach Kiel hat insgesamt ca. 34h gedauert. Der Tag startete mit einem letzten Frühstück in der Jugendherberge in Edinburgh. Nachdem wir gemeinsam gefrühstückt haben, mussten wir alle zurück auf die Zimmer, um die letzten Sachen noch einzupacken. Um 9:40 Uhr fuhr unser Bus Richtung

Fast geschafft, ab jetzt waren es nur noch 1,5 Stunden.
Fast geschafft, ab jetzt waren es nur noch 1,5 Stunden.

Newcastle ab. Auf dem Rückweg nach Newcastle haben wir noch bei einem Tesco angehalten, damit wir uns Proviant für die bevorstehende Fahrt kaufen konnten. Auf der Fähre hatten wir dann Freizeit, die unterschiedlich genutzt wurde. Einige haben geschlafen, andere haben Bücher gelesen oder einfach die Ruhe genossen.
Nach dem Frühstück auf der Fähre konnten wir diese gegen 10 Uhr verlassen. Die sich anschließende Busfahrt war relativ ruhig, da fast jede(r) geschlafen hat. Um 19:47 Uhr waren wir dann an der Schule und alle gingen erschöpft, aber mit einem Lächeln nach Hause.

Ikram, Kiara


 

 Wir haben den Kriminalfall erfolgreich gelöst, da wir den Täter ermittelt haben.
Wir haben den Kriminalfall erfolgreich gelöst, da wir den Täter ermittelt haben.

Der Mittwoch war, im Gegensatz zu den anderen Tagen, ein Recht ruhiger Tag, da wir dort nur wenig Programm hatten. Nach dem Frühstück starteten wir auf die Schnitzeljagd, welche Rieke, Lucia, Lucy und Eylem organisiert hatten. Dort liefen wir zwei Stunden

Die Ermittlungen laufen. An dieser Stelle haben wir weitere Informationen erhalten, um dem Täter auf die Spur zu kommen.
Die Ermittlungen laufen. An dieser Stelle haben wir weitere Informationen erhalten, um dem Täter auf die Spur zu kommen.

durch Edinburgh und die vier haben uns mit viel Humor eine Krimi Geschichte erzählt. Viele Parücken und Rollenspiele später war der Täter geschnappt und wir hatten den restlichen Tag für uns. Nun durften wir

Abendessen im Restaurant
Abendessen im Restaurant

in Gruppen durch Edinburgh laufen, shoppen gehen und den letzten und freien Tag genießen. Viele von uns sind dann in die Mall gelaufen und haben den Nachmittag dort verbracht. Da für diesen Abend keine Kochgruppe geplant war, sind wir selbstständig los, um in einem Restaurant zu Abend zu essen. Danach ging es nach Hause, um die Taschen zu packen, denn Morgen geht es nach Deutschland zurück.


 

Düstere Geschichten in den Katakomben der Stadt.Der Montagabend begann mit einem Adrenalinkick, als wir auf einer Ghosttour in die mysteriöse Welt der Stadtgeschichte eintauchten. In die Tiefen unterirdischer Kammern hinabgestiegen, lauschten wir gespannt den gruseligen Geschichten, die unser Guide uns erzählte. Die Atmosphäre der Katakomben war düster und kalt. Nachdem wir uns von Raum zu Raum gearbeitet hatten, machten wir uns wieder auf den Rückweg.
Nach einer erholsamen Nacht, ging es nach dem Frühstück gleich weiter ins Nationalmuseum.Einweisung in die Zauberkünste
In die Geschichte vertieft, erkundeten wir Ausstellungen und konzentrierten uns besonders auf die Geschichten von Schottlands Unabhängigkeitskriegen. Besonders interessant waren die vielen ausgestopften Tiere und die Werkzeuge unserer Vorfahren.
Gegen Nachmittag, begaben wir uns auf eine magische Reise durch die Welt von Harry Potter. Unsere Harry-Potter-Tour führte uns zu ikonischen Drehorten, darunter ein schauriger Friedhof und andere Orte, die die Autorin beim Verfassen ihrer Werke inspirierte. Zum Glück hatten wir alle einen Zauberstab dabei, womit wir die Straßen sicher überqueren konnten.
Nach der Harry Potter Tour eilten wir zur Nationalgalerie von Edinburgh. Dort wurden wir beauftragt, fünf Werke auszusuchen und mit Hilfe von ihnen eine Liebesgeschichte zu entwickeln.
Zurück im Hostel nach 2 Stunden Freizeit fand unser Tag auf kulinarische Weise seinen Abschluss: Uns erwarteten leckere Burger. Erschöpft von der vielen Bewegung und den Eindrücken freuen wir uns jetzt darauf, den Tag ausklingen zu lassen. 

Marla 


Tag 2

Die hübsche Aussicht von oben hat uns alle sehr fasziniert. Die liebe Frau die uns durch die Stadt geführt hat, hat uns zu echt tollen Aussichten gebracht.
Die hübsche Aussicht von oben hat uns alle sehr fasziniert. Die liebe Frau die uns durch die Stadt geführt hat, hat uns zu echt tollen Aussichten gebracht.

Um 8:30 Uhr begann unser zweiter Tag mit dem

Einen Dudelsackspieler zu treffen war etwas, was ganz oben auf unserer Bucket-List stand. Es war ein großes Highlight unseres Tages.
Einen Dudelsackspieler zu treffen war etwas, was ganz oben auf unserer Bucket-List stand. Es war ein großes Highlight unseres Tages.

Frühstück. Danach machten wir uns gegen 9:15 Uhr auf den Weg zu unserem Bus, welcher uns mit einem Tourguide durch die Stadt gefahren hat. Unser Guide war eine liebevolle, sympathische Frau, die schon seit 45 Jahren in diesem Beruf tätig ist. Sie zeigte uns schöne Orte in Edinburgh und informierte uns über die Geschichte Schottlands. Hierbei haben wir auch erfahren, warum man in Großbritannien auf der linken Seite fährt. Nachdem die Tour zu Ende war, haben wir uns von unserem netten Busfahrer verabschiedet und sind zum Edinburgh Castle. Dort hatten wir dann viel Zeit, uns alles detailliert anzuschauen und tiefer in die Geschichte von Schottland einzutauchen. Nachdem diese spannende Tour zu Ende war, hatten wir Zeit, selbstständig durch die Stadt zu laufen, um uns ein Bild von der Stadt zu machen. In der Zwischenzeit hat die Kochgruppe angefangen, das Curry zuzubereiten. Nach dem Abendessen haben wir uns mit dem Spiel „What the Meme“ die Zeit überbrückt, bis wir zu unserer Ghost Tour aufgebrochen sind. Also, seid gespannt, was die morgige Gruppe berichtet…


 

Künstler, Kilts and Castles (Anreise am Samstag, den 09.03.2024)Alle haben ihre Reisepässe parat

Wie aus 23 Stunden auf einmal 35 wurden…Aber das macht den Charme einer Klassenfahrt doch erst aus, oder? Wo sollen wir überhaupt anfangen? Joa, das Ganze fing damit an, dass wir Samstag in der Früh von der Schule aus mit dem Bus losgefahren sind. Nach einer knackig langen Busfahrt kamen wir endlich in ljmuiden, einem nettem niederländischen Küstenort, an. Nachdem wir es erfolgreich auf die Fähre geschafft haben, kehrte bei vielen langsam das Gefühl ein, dass die Reise auch wirklich begonnen hat. Spätestens als die meisten ordentlich seekrank wurden. Ab dann hieß es nur noch „Schwanki-Schwank“. Die Nacht war bei vielen von uns wesentlich besser als erwartet. Doch dann der Morgen danach… wie nach einer längeren Partynacht. Man konnte nicht unterscheiden, ob die Besucher frühmorgens angetrunken oder schlichtweg seekrank waren. Linien laufen konnte man das Ganze jedenfalls nicht nennen. Entweder man war fasziniert von dem welligen Nordseewasser oder man hing – auf gut Deutsch gesagt – über der Schlüssel. Endlich: Die Erlösung. Land in Sicht! Wir mussten zwar noch länger auf der Fähre verweilen, aber dann war es endlich soweit: Wir setzten Fuß auf britisches Land. Anschließend ging die Busfahrt weiter. Es war quasi Sightseeing à la Überlandsfahrt. Als wir das hügelige Land durchquerten, wurde es erst wirklich spannend. Unser erster Eindruck von Großbritannien waren tatsächlich Schafe. Überall, egal wo man hinschaute. Und wer hätte es gedacht? Natürlich – Regen. Unser erster Stopp fand an der englisch-schottischen Grenze statt, wo auch erstmal ein schniekes Gruppenbild gemacht wurde.Die 11b an der schottischen Grenze auf dem Weg nach Edinburgh
Die ein oder andere näherte sich dem neuen Land direkt sehr nah an, indem sie auf schottischem Boden ausrutschte. Meine Güte, war das matschig. Daraufhin hielten wir beim Jedburgh Abbey an, welche wir kurz besichtigten. Selbst ein Käffchen konnte man sich vor Ort holen. Außerdem traten bei manch einem auch die ersten Probleme mit der englischen Sprache auf, doch Frau Wille sprach den Leuten ordentlich Mut zu, so dass sich das nach kurzer Zeit auch gab. Und weiter ging’s! Plötzlich waren wir dann auf einmal in einem Vorort von Edinburgh.
Zack – da waren wir auch schon im City Center. Danach waren beim Tesco, um für die Kochgruppen einzukaufen. Nach ein paar kleineren Missverständnissen landeten wir in der Jugendherberge.
Finally! Der Weg dahin war zwar ziemlich stressig und aufbrausend, aber hey, wir waren endlich dort und konnten nach einer kurzen Besprechung unsere Zimmer beziehen und endlich duschen. Das war es, was vielen während der Fahrt durch den Kopf ging und das konnten wir dann auch endlich.
Gegen 20 Uhr war das Abendessen fertig: Nudeln mit Tomatensauce – ein todsicherer Klassiker, mit dem man nichts falsch machen kann. Es herrschte eine erleichterte Atmosphäre am Tisch – dankbar, angekommen zu sein. Das soll für den ersten Tag auch reichen. Schlafenszeit für die Künstler-Kiddies, die heiß auf die zahlreichen Castles sind, die sie am nächsten Tag erwarten.

von Rieke & in Kooperation mit Eylem, Lucy und Lucia