Dieser Blog ist von unten nach oben zu lesen – der letzte Eintrag ist also ganz oben zu finden. Viel Spaß bei der Lektüre!


Auch die Baumschule in Tansania, in der unsere Schülerinnen und Schüler aktiv geholfen haben, hat einen kurzen Report veröffentlicht. Seht selbst:

https://tanzanian-bees-and-trees.de/de/blog/schueler-in-der-himo-tree-nursery (Externer Link)


 

Freitag, 14.02.2025 – Samstag, 15.02.2025

Dar es SalaamHeute beginnt der letzte Abschnitt unseres informationsreichen Schüleraustausches in Tansania.

Getrieben von Vorfreude auf Zuhause und Trauer vor dem Ende einer wundervollen Zeit ging es nun um 5 Uhr morgens zum letzten Frühstück bei Lea. Mit vollen Mägen und glücklichen Gesichtern, ging es um 6:30 Uhr in den Bus nach Dar es Salaam.

Nach einer 11 stündigen und anstrengenden Busfahrt, bildete sich langsam wieder ein freudiges Grinsen auf dem Bild von uns Schülern als wir bei unserem letzten Aufenthalt Kipepeo Beach angekamen.

Eingang zum Kipepeo Beach
Eingang zum Kipepeo Beach

Gerade erst angekommen ging es direkt zum Abendessen welches mit großer Vorfreude erwartet wurde. Mit vollen Mägen haben wir uns an den Strand gelegt und die Zeit am Strand genossen. Und dann ging es auch schon genüsslich ins Bett.

Hütten beim Kipepeo Beach Hütten beim Kipepeo Beach

Samstag, 15.02.2025

Heute ging es nach einem schönen Frühstück um 9 Uhr ohne zu zögern in den Strand und von da nach ein paar Minuten bräunen, ins Meer.

Strand am Kipepeo Beach Strand am Kipepeo Beach

Ab 13 Uhr war dieser Spaß aber vorbei und wir begrüßten die kommende Aktivität mit offenen Armen und setzten uns in den Bus.

Bevor wir aber ankamen gab es einen Abstecher bei Gezajuu Fastfood, wo wir ein wunderschönes Mittagessen hatten.

Mittagessen bei Gezajuu Fastfood Mittagessen bei Gezajuu Fastfood

Nach einer 30 Minuten Tour kamen wir nun bei unserem letzten Reiseziel an. Das KCC (kurz für Kigamboni Community Centre). Dort wurden uns das Ziel und die Gründe der Notwendigkeit der Institution erläutert.

KCC Institution KCC Institution

Anschließend wurden wir zu einer angekündigten Performance der KCC Talente gefahren und haben uns dort von diesen inspirieren lassen.

Aufführung vom KCCAufführung vom KCC

Ab 19 Uhr ging es nun wieder zurück zum letzten Abendessen und danach haben wir uns noch einen letzten schönen Abend gestaltet.


 

Mittwoch 12.02.2025 – Donnerstag 13.02.2025

Der Tarangire National Park - Schild mit HinweisenLos gehts in unseren Jeeps - die Laune ist super!Voller Vorfreude trafen wir uns am Mittwoch gegen 05:30 Uhr an der Schule in Himo. Manch eine/r war zwar noch ein wenig verklatscht, jedoch sorgte die vorstehende Safari für ordentlich gute Laune. Als wir dann endlich vollzählig waren und uns von unseren Austauschpartnern verabschiedet haben, konnte es losgehen – zwei Jeeps kamen angefahren. Ganz schön imposante Teile! Ab dann hieß es: ,,Macht die Piste frei, die Toni kommt!“

 

Elefanten zum Greifen nahUnser Jeep mitten in TansaniaVor uns stand eine 5 stündige Fahrt zum Safari Park. Diese war aber allerbestens zu bewältigen: Unser Ranger Godfrey unterhielt uns gut mit seiner sympathischen Art. Auch der ein oder andere Stop wurde eingelegt. 🙂 Im Laufe der Fahrt konnten wir bereits feststellen, wie sich die Natur veränderte – von Massai, die mit ihren Wasserbüffelherden durch die Landschaft zogen bis hin zur Großstadt Arusha, welche wohlgemerkt an die 15 Millionen Einwohner aufweist.
Erste Schilder des Nationalparks kündigten sich an und unser Ranger Godfrey drückte ordentlich auf die Tube. Ob Überholmanöver, die einen Adrenalinschub beinhalteten oder Tuk-Tuk-Fahrer, die fuhren wie sie wollten – Godfrey hatte alles für uns auf Lager.

Auch Giraffen haben wir gesehenJuhu! Endlich kamen wir im Tarangire National Park an, wo wir zu allererst einen Brunch abhielten. Frisch gestärkt waren wir bereit, die Tierwelt des Parks genauer unter die Lupe zu nehmen.

Und zack ging es auch schon los – rechts Elefanten & links Giraffen. Stundenlang hatten wir die Möglichkeit die Natur und natürlich insbesondere die Vielfalt an Tieren zu beobachten – Tiere, welche man sonst nur aus dem Fernsehen kennt…
Hinzukamen dann noch Impalas (Reh ähnliche Säugetiere) sowie Strausse, Affen, Wasserbüffel und vieles mehr.
Die Faszination war riesig: Durch das aufklappbare Dach des Jeeps konnten wir uns bestens einen Überblick verschaffen.

 

Sonnenaufgang im NationalparkUnser Abendessen - wir wurden super bekocht!Die Kirsche auf dem Sahnehäubchen wurde dann noch durch das Entdecken von zwei Löwinnen und einem im Baum liegenden Leopard gesetzt. Leoparden sind die Tiere, die man laut unserem Ranger im Schnitt am seltensten zu Gesicht bekommt. Das nun ausgerechnet wir zur richtigen Zeit am richtigen Ort waren, war ein absoluter Glückstreffer! 🙂 Völlig gesättigt mit Eindrücken kehrten wir in ein nettes Gästehaus ein, in welchem wir ein leckeres Abendessen genossen.

Auch die Könige der Tiere durften nicht fehlen - sie lagen faul im Baum rumElefanten nutzen gelegentlich auch die StraßeNebenbei bot sich unser Ranger Godfrey an, jegliche Fragen von uns mit seinem 14 Jahre lang angesammelten Vorwissen zu beantworten. Nachdem wir noch eine erfrischende Dusche hatten, ging es dann auch endlich ins Bett, um genug Energie für den darauffolgenden Tag zu tanken.
Dieser startete bereits um 6:00 Uhr mit einem ausgiebigen Frühstück. Ähnlich wie am Vortag ging es wieder auf Piste. Heute allerdings in Kombination mit einem wunderschönen Sonnenaufgang.

Affen lauern an jeder EckeDadurch, dass wir am Tag zuvor schon so viel Glück mit den Tieren hatten, waren unsere Erwartungen an dem Tag entsprechend heruntergeschraubt. Dennoch sahen wir aufs Neue zahlreiche Giraffen, eine Horde an Elefanten, Impalas, freche Äffchen, Strausse und sogar wieder Löwinnen, die es sich auf einem großen Baum gemütlich gemacht hatten.

Auch eine Gruppe Strauße ist uns begegnet.So etwas bekommt man nicht alle Tage zu Gesicht. Absolut dankbar für all das, was wir sehen durften, machten wir uns nach einem leckeren Brunch auf den Rückweg nach Himo. Es stand wieder eine 5-6 stündige Autofahrt an. Diese wurde optimal genutzt, indem die ein oder andere anfing ihre Schnappschüsse von der Safari zu begutachten und ggf. zu bearbeiten. Genau wie schon auf der Hinfahrt, führte die Route durch Arusha & durch viele andere kleine Ortschaften – Auch mal ganz meditativ, wenn man mich fragt. 🙂 Gegen 18 Uhr versammelten wir uns ein letztes Mal bei Leah zu einem gemeinsamen Abendessen, welches sie wie immer mit viel Liebe für uns vorbereitete. 🫶🏼 Es standen kalte Getränke zur Verfügung und das Essen schmeckte wie sonst auch super lecker!

Die Safari-Gang vor dem Jeep
Ein toller Weg die beiden eindrucksvollen Tage ausklingen zu lassen.

Asanti Tarangire National Park! 🇹🇿

(geschrieben von Rieke, 12d)


 

Dienstag, 11.02.2025

Mittagessen in der Schule Vormittags Bäume pflanzen auf dem Schulgelände Am Dienstag unser letzter Besuch in der Schule und damit auch unsere letzte Nacht in den Familien.
Nach erfolgreichem Bäume pflanzen auf dem Schulgelände am Vormittag ging es nach einer Stärkung erstmal zum Koffer einsasammeln in die Familien und dann direkt Richtung Moshi. Dort angekommen sind wir in kleinen Gruppen los um die Gegend und die Geschäfte zu erkunden. Nachdem wir alle etwas schönes gefunden hatten ging es am späten Nachmittag wieder zurück zur Schule wo wir mit einem gemeinsamen Essen verabschiedet wurden.
Anschließend gab es viele interkulturelle Tänze bei dem sich nicht nur Schülerinnen und Schüler sondern auch die Lehrerinnen und Lehrer beteiligten.

Überraschung der Gastgeber/-innen Souvenir und Kulturshop in Moshi Straßen von Moshi

 

Sonntag, 09.02.2025

Am Sonntag den 09.02.25 hatten wir einen ganzen Sonntag für uns, für unsere Freizeit und unsere gemeinsame Zeit mit den Familien und Austauschschülern gehabt. manche gingen auch früh in die Kirche und haben sich dort die Gottesdienste angeguckt.

Auf dem Weg zum FußballplatzDie Austauschschüler haben uns die Gegend gezeigtNachmittags haben sich dann fast alle etwa zufälligerweise getroffen und wir standen dann alle plötzlich in dem Haus und Zimmer von Rieke, haben uns dann dazu entschieden die Zeit zusammen zu verbringen und Spaß miteinander zu haben.
Wir haben uns zum Sitzen in die Schule gesetzt und haben dort dann mit dem Austauschschülern und auch Jugendliche spiele gespielt und Musik gehört.

Gegen Abend wurde auch ein bisschen Fußball gespielt, auf dem großen Platz neben der Schule und einige spielten, andere sahen zu, einzelne haben zu der afrikanischen Musik getanzt.


Schule in TansaniaMontag, 10.02.2025

Heute haben wir uns alle um 08.00 Uhr morgens in der Schule getroffen.


 

Samstag, 08.02.2025

Geburtstagskuchen für MichaelVerschiedene Bäume in der BaumschuleHeute sind wir wieder alle getrennt aufgewacht und haben uns um neun an der Schule getroffen, um mit unseren Partnern zur Baumschule zu gehen.
Dort haben wir gemeinsam einen Baum ausgesucht, den wir bei den jeweiligen Familien gepflanzt haben.

Am Nachmittag tanzten wir mit den Schülern in der Schule und lernten dabei Ihre kulturellen Tänze kennen.
Danach trafen wir uns bei Dorcas, einer der Organisatoren des Austausches, um den 18. Geburtstag von Michel zu feiern.

Alle haben sich einen Baum ausgesucht Wir mit unseren Austauschschülern in der Baumschule Geburtstagstafel für Michael

 


Freitag, 07.02.2025

Essen in TansaniaDen Tag haben wir alle sehr unterschiedlich begonnen, denn wir sind alle in unterschiedlichen Betten in unterschiedlichen Häusern in unterschiedlicher Gesselschaft erwacht.
Es war nämlich die allererste Nacht, die wir bei unseren Austauschülern verbrachten.

Ein leerer KlassenraumUm 06:00 weckte mich mein Gastbruder Frank und ich habe erstmal geduscht. Anschließend gab es geröstete Bananen in Kombination mit einfachen Bananen.

Schließlich gingen wir ca. 2 km zur Schule, wo ich auf alle Anderen traf. Nach einem raschen Austausch der verschiedenen Erlebnisse ging es in den Unterricht. Zuerst 2x Stunden “Biology” gefolgt 2x Stunden “Geography”. Der Unterricht wurde hauptsächlich durch Gruppenarbeiten geprägt und verging sehr langsam aufgrund der vielen Schüler und wenigen Lehrer.

Schule an der frischen LuftAnschließend gab es Lunch für uns, unsere Austauschpartner und unsere Lehrer.
Danach gab es auf dem Schulhof eine sogenannte “Gender-Diskussion”, in welcher abwechselnd wir Deutschen und die Tansanier über die “Gender equality” diskutierten.

Danach sind wir zu einer in der Nähe gelegenen Schneiderei gelaufen, wo einige von uns ihre Wünsche äußerten.
Hilfe bei der EssenszubereitungSchließlich war das Programm beendet und wir sind alle zu unseren Autauschpartnern wieder nach Hause gegangen.


Zubereitung des EssensIch musste erstmal erneut duschen gehen und habe mich ein wenig ausgeruht.
Schließlich ging ich noch mit meinem Gastbruder Frank zurück zur Schule, wo viele Jugendliche aus der Gegend zusammengekommen sind, um Fußball zu spielen. Dort habe ich auch 4 von den anderen Deutschen getroffen, was wieder zu viel Austausch führte.

Zum Abschluss des Tages habe ich beim Abendbrot geholfen und es ging voller Müdigkeit ins Bett. (Matti)


Donnerstag, 06.02.
Nachdem wir, dass letzte Mal im King size in für die nächsten 6 geschlafen haben sind wir zu Lea gegangen und haben gefrühstückt.
Gruppenfoto an der BaumschuleWir helfen beim KompostierenAuf dem Tagesplan stand, in die Baumschule zu gehen, um auf dem Markt mit den Austauschschülern Abfall zu sammeln. Wieder in der Baumschule angekommen, wurde uns beigebracht, wie wir Schritt für Schritt richtig kompostieren. Als wir damit fertig waren, haben wir mit dem Team und den Austauschschülern noch etwas gegessen und sind zur Himo secondary school gelaufen. An der Schule angekommen, wurden unsere Koffer zusammen gesammelt und wir sind zum Abschluss des Tages in die Gastfamilien gegangen.
Kompostieren
1. Biomüll: Früchte, Blätter oder Gestrüpp ausbreiten und zerkleinern
2. Den Biomüll bewässern
3. Den alten Kompost darauf verteilen und jede Schicht wieder bewässern bis es zu einem Haufen wird
4. Als letztes muss nochmal alles bewässert werden

Mit Schaufeln sind wir fleißig dabei. Wir helfen beim Kompostieren Eimer zur Bewässerung

Mittwoch 05.02.2025
BaumschuleNach einem leckerem Essen bei Lea, sind wir am Mittwoch in die Baumschule gegangen.
Nach einem 15 Minuten Fußweg kamen wir ganz begeistert an. Dort konnten wir dann zum
Aufstellen des BienennestesHonigverarbeitungersten Mal unsere Austauschüler kennenlernen. Mit denen sind wir dann die verschiedenen Pflanzenarten durchgegangen, die dort wachsen.
Anschließend haben wir ein Bienennest gebaut und für die lokale Honigproduktion aufgestellt. Die Box wurde dann final im Wald für die Bienen und den Honig aufgestellt. Auch bei der Honigverarbeitung durften wir zuschauen und fleißig mithelfen.


Dienstag, 04.02.2025 – Tag 2 in Tansania

Eingang in die HöhleFührung durch die Chagacave-HöhleHeute sind wir direkt nach dem Frühstück zu den Chagacaves gefahren. Dort haben wir eine Führung der Höhle und viele Informationen zur Kultur der Chagas (Stamm in Tansania) erhalten. Danach gab es noch eine Vorstellung der traditionellen Kaffee-Verarbeitung. Diese dauerte etwa 40 Minzten und wurde durch ständiges Singen begleitet. Am Ende der Vorstellung gab es noch eine Verkostung des Kaffees.

Kaffee-Verarbeitung Kaffee-Verarbeitung Kaffee-Verarbeitung

Im Anschluss fuhren wird zu unserer zweiten Aktivität des Tages. Gegen Mittag kamen wir an einem Wasserfall, den wir besuchen wollten, an. Den Wasserfall erreichten wir durch einen steilen Abstieg durch eine Schlucht. Der Weg lohnte sich, man hörte schon von weitem die Wassermassem und nach ein, zwei Biegungen sahen wir schließlich auch den Wasserfall. Einige von uns trauten sich durch das Wasser auf einen Felsen, um einen besseren Blickwinkel zu erlangen.

Der Weg durch die Schlucht zum Wasserfall Blick auf den Wasserfall

 Nach dem Rückweg machten wir eine Mittagspause und traten schließlich den Heimweg in unsere Unterkunft an, wo wir den Tag ausklingen ließen.


 

Sonntag, 02.02. und Montag, 03.02.2025 Anreise der neuen Toni-Delegation 2025

Am 02.02.2025 ging es für alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer mitten in der Nacht los. Wir wollten mit dem Kielius nach Hamburg fahren, um von dort mit Turkish Airlines zu fliegen, deshalb trafen wir uns gegen 2:30 Uhr nachts am ZOB in Kiel. Mit insgesamt 10 von 12 Leuten fuhren wir also nach Hamburg, wo wir gegen 4:30 Uhr ankamen und auch die letzten beiden Teilnehmer und Sebastian Schneider, den Organisator dieses Austausches, zu uns gestoßen sind.

Gemeinsam haben wir den Check-in für den Flug gemacht und haben dann gegen 6:10 Uhr das Boarding für den ersten Flieger von Hamburg bis nach Istanbul gemacht. Für einige war dies der erste Flug ihres Lebens, weshalb es ziemlich aufregend war.

Blick aus dem Fenster des FlugzeugsDer Flug nach Istanbul dauerte etwas drei Stunden und wir kamen gegen halb elf dort an. Wir waren alle von der Größe des Flughafens dort beeindruckt, zumindest bis wir bemerkt haben, dass wir für den Anschlussflug einmal auf die komplett andere Seite mussten. 

Um ca. 14.00 Uhr begann das Boarding für den zweiten Flug nach Dar es Salaam. Der Flug dauerte etwa sieben Stunden und nach einigen Turbulenzen kamen wir gegen 21.30 Uhr, als es schon dunkel war, dort an. 

Das Erste, was wir tun mussten, war unser Visum beantragen. Das dauerte ziemlich lange und am Ende waren wir bis auf einige wenige Personen die einzige Gruppe, die noch am Gepäckband stand. 

Blick auf den Mini-Supermarkt am FlughafenNach dem Check-Out haben wir dort am Flughafen jeder Getränke bekommen, was ziemlich gut tat, und wurden gegen Mitternacht abgeholt und zum Busbahnhof gebracht. Allein die Fahrt dorthin hinterließ zumindest bei mir einen sehr starken Eindruck von der Bevölkerung Tansanias. Die Gruppe wartet am Busbahnhof
Geschlafen hatte bis zu diesem Zeitpunkt niemand vernünftig und es sah nicht danach aus, als könnten wir dies bald. Wir warteten die gesamte restliche Nacht an dem Busbahnhof, machten die ersten Bekanntschaften, indem wir von diversen Personen offen und direkt willkommen geheißen wurden. 

Gegen 05.00 Uhr fuhr der Bus, welcher uns nach Himo bringen sollte, endlich los. Die Fahrt dauerte ungefähr neun Stunden und fast alle haben einen großen Teil der Fahrt geschlafen, weil wir so kaputt vom Fliegen und Warten waren. Am frühen Nachmittag hielt der Bus im Nachbarort von Himo. Dort sollten wir für etwas 10 Minuten auf Autos warten, die uns direkt zum Hotel in Himo bringen würden. Auch in diesen zehn Minuten wurden wir wieder direkt von diversen Personen angesprochen, dass wir sehr willkommen seien. Mich persönlich überforderte diese offene Art allerdings doch sehr. 
Gegen 14.15 Uhr waren wir dann endlich im Hotel, jede und jeder konnte sich erstmal frisch machen und kurz entspannen. 

Blick aus das Grün von Leas FarmUm 15.45 Uhr trafen wir uns wieder, um gemeinsam bei Lea zu Abend zu essen. Das Essen war unglaublich gut und für die meisten die erste richtige Mahlzeit in über 35 Stunden. Anschließend hat Lea uns noch über ihre Farm geführt und wir durften ihre Tiere kennenlernen. 

Gegen 18.00 Uhr ging es dann gemeinsam zurück zum Hotel, wofür wir alle sehr dankbar waren. Die Aussicht, nach so einer langen Reise in einem Bett schlafen zu können, tat tatsächlich sehr gut. Wir verabredeten noch eine Zeit, zu der wir uns morgens wieder treffen wollten und dann konnte endlich jeder schlafen gehen. 


Endlich wieder Tansania – das Abenteuer 2025 beginnt hier!


Sonntag, 26.03. Kirche + Zurück ins KSI

Gassen in TansaniaKirche in Himo, TansaniaHeute war der letzte Tag in den Gastfamilien, sowie der letzte Tag in der Vunjo Schule. Um 9:30 Uhr sind wir zu Fuß zur Kirche in Himo gelaufen. Die Kirche ist etwa eine halbe Stunde entfernt. Dort angekommen haben wir den Gottesdienst miterlebt. Es wurde gebetet, gepredigt, getanzt und besonders viel gesungen. Der Gottesdienst wurde auf Swahili gehalten, deswegen haben wir leider nicht viel verstanden, doch es war trotzdem sehr eindrucksvoll. Etwa in der Mitte des Gottesdienstes wurden wir nach vorne gebeten und haben uns und unsere Austauschschülerinnen vorgestellt. Letztlich wurde noch um Spenden gebeten. Nach 1 1/2 Stunden war der Gottesdienst vorbei und es ging zurück in die Familien. Auf dem Weg nach Hause sind wir an vielen kleinen Läden vorbeigelaufen. Angekommen in den Familien gab es Lunch und es ging ans Koffer packen. Am Nachmittag mussten wir uns von den Familienmitgliedern verabschieden, denn um 17:00 Uhr haben wir uns an der Himo Schule getroffen und sind für eine Nacht zurück ins King Size Inn gefahren. Nach der Ankunft im King Size Inn sind wir zum Abendessen bei Dorkas gefahren. Als Vorspeise gab es Kürbissuppe, und als Hauptgericht Reis, Nudeln, Gemüse und Hühnchen. Nach dem Abendessen haben wir uns Dorkas Farm angeschaut. Sie hat Hühner, Schweine, und Ziegen. Der Abend wurde mit einer Tanzsession mit den Austauschschülerinnen beendet. Letztlich sind wir zurück ins King Size Inn gefahren und aufgrund der Safari am nächsten Tag früh ins Bett gegangen.
Lone Feldmann


Freitag der 24.3.23 Tag 6
Eine lange Straße in TansaniaMarkt in Tansania, im Vordergrund jede Menge BananenBesuch auf dem Markt Mit einem kleinen Frühstück beginnt für uns der sechste und somit dritte Tag an der Vunjo-secondary School in Tansania. Nach dem Frühstück machen wir uns auf den Weg zu einem Markt, den wir nach einem langen Wandermarsch auf dem Kilimanjaro, auf einer gefühlt endlosen Straße erreichen. Auf dem Markt haben wir lauter Bananen gesehen, die von den Frauen Tansanias auf dem Kopf getragen worden sind, als wäre es nicht ansatzweise anstrengend. Einige Male wurden wir beinahe von den rasenden Motorradfahrern umgefahren, da diese von einer Straßenordnung nicht viel halten. Der Markt beinhaltete ein Dutzend verschiedener afrikanischen Früchte, darunter unsere heiß geliebte Mangos und sonstiges. Verschiedene Früchte zum VerzehrNach dem Markt hat uns der „headmaster“ der Vunjo-School auf eine uns beliebige Soda ein, die wir in einem kleinen Local genießen durften. Außerdem haben wir einmal in einen Supermarkt hinein geschnuppert, der jedoch bei weitem nicht mit den Riesen Deutschlands mithalten kann. Dennoch gab es einiges zu finden. Danach machten wir uns auf den Rückweg zu unserer Schule, diesen haben wir erneut in einem der klapprigen Busse angetreten. Am Nachmittag durften wir gemeinsam mit den Schülern und den Lehrern ein paar Bäume pflanzen. Darauf folgten ein paar spannende Einpflanzen und Wässern eines BaumsetzlingsSport Duelle auf dem Sportplatz der Schule. Während also ein paar Fußball gespielt haben, haben andere von uns gemeinsam gesungen und getanzt. Es hat uns allen sehr viel Spaß gemacht. Nach einer versuchten Dusche mit Eimern unter Wasserhähnen, gab es dann Abendessen. Als wir nach dem Abendessen an den Klassenräumen vorbei gegangen sind, haben wir bei dem ein oder anderen einmal vorbei geschaut und die Schüler während ihrer Night-Studies begleitet. Schule in Tansania, ein Schüler zeigt etwas an der TafelKendrik wurde nach auffordern einiger Schüler dann plötzlich zu einer zwei stündigen Geschichtsstunde verdonnert, und unterrichtete die Geschichte Deutschlands. Danach ging es wieder einmal in die Schlafsäle, dort wurden uns Mädchenkleidung eifrig ein paar Zöpfe geflochten und sämtlich fragen gestellt. So ist dieser Tag dann auch mal wieder zu Ende.

Mathea Iversen

Drei verschiedene Sorten Fanta


Donnerstag

Heute wachten wir schon um *4 Uhr* auf. Der gemeinsame Schlafsaal hielt etwa 14 hochbetten, luk und ich waren in dem kleinsten der vorhandenen Säle und bekamen ein Insekten-Netz als Schutz.
Hochbetten mit Insektennetz
Danach war Verwirrung das beste Wort um luk und mich zu beschreiben, wir wollten beide weiter schlafen, konnten dies jedoch nicht erfolgreich kommunizieren und wurden so alle 30 Minuten aufgeweckt. Ich bin nach dem zweiten Mal einfach wach geblieben, aber luk beschrieb es als fiebertraum 5 mal alle 20-30 Minuten geweckt zu werden. Daraufhin wurde uns gesagt das „the Ladys and the teachers“ schon in der Kapelle sind um den Morgen-Gottesdienst beizutreten, Wir sind also zum Lehrerzimmer gegangen um uns richtig anzuziehen (es war etwa halb sieben) nur um von einer verschlafenen Frau düsel empfangen zu werden. Also haben wir uns angezogen haben, und sind zum Gottesdienst gegangen, wo wir auch Mathea in schlafklamotten getroffen haben. Herr von Meltzer ist wieder zurück zum Lehrerzimmer, wo er und Frau düsel geschlafen haben, gegangen und Isabell und Jenny haben die Kühe gemolken. Der Gottesdienst, auf Kiswahili, ging auf jeden Fall länger als der gestrige, der „Moderator“ war allerdings sehr enthusiastisch und motiviert. Gegen Ende kam der Schulleiter dazu und hat uns (luk, Mathea Frau düsel und mich) gebeten nach vorne zu kommen und uns vorzustellen, nachdem wir das taten, sollten wir ein Gebet aufsagen. Keiner von uns konnte eins auf englisch. Also hat luk das Vater unser Auf deutsch aufgesagt, ursprünglich wollte ich das übersetzen hab aber wohl verplant das luk mitzuteilen und er war viel zu schnell. Die Blicke der schüler und Schülerinnen war jedoch Preislos als wir auf deutsch angefangen haben zu beten.

Danach sind wir zum frühstücken mit den Lehrern in das Lehrerzimmer/Büro des Schulleiters. Es gab Eier, Brot und Tee.
Kurz nach dem Essen kam der Schulleiter zu uns und hat uns angeboten eine schnelle Geschichtsstunde von Tanzania zu geben, mit nichts anderem auf dem Plan haben wir diese angenommen und ein wenig über die Geschichte und aktuelle Lage von Tanzania gelernt, auch wenn die Glaubwürdigkeit des Lehrers mit dem falschen Datum 1945 statt 1918 als Transfer von Tanzania an Großbritannien nachließ.

Nach der Stunde haben wir uns ins Lehrerhaus zurückgezogen und die nächste Zeit nur miteinander geredet/versucht die Zeit zu überbrücken

Ab etwa 11:30 sind wir in den Schlafsaal gegangen und haben versucht zu schlafen. Luk machte ein drei Fragezeichen ??? Hörspiel an und ist prompt eingeschlafen. Ich hingegen konnte es nicht.

Kurz darauf um etwa 12:00 Uhr gab es traditionell tanzanianisches Mittagessen,
Nach dem Essen haben wir einen „Spaziergang“ auf eine höher gelegene Siedlung des Kilimandscharo gemacht. Nicht super weit weg aber es war dort definitiv kühler und wir waren alle ziemlich fertig nachdem wir angekommen sind. Auf dem Weg hat sich unser Guide, also der co-Schulleiter richtig entfaltet denn er hatte sichtlich Spaß dabei uns die verschiedenen Pflanzen zu zeigen und uns Dinge über Tanzania zu erzählen.
An unserem Ziel angekommen sind wir in einen kleinen Bus eingestiegen und sind zu einer andere Siedlung gefahren, von dort haben wir dann ein Metall-Workshop besucht und haben Souvenirs gekauft. Ich wurde hart gescammt (20k TS für 2 souviniere statt 15k für 3)

Nach unserer schooling tour haben wir einen Abstecher in eine Bar gemacht um uns zu erfrischen und sind schließlich nachhause gefahren. Der Bus auf dem Rückweg war sehr voll und stickig aber es war eine spannende Fahrt als der Bus die schotterpiste hochgefahren ist und sich luk die ganze Zeit den Kopf an der Decke des Busses gestoßen hat.
Nachdem wir nachhause gefahren sind haben sich Mathea und luk per Katzenwäsche an einem Wasserspeicher gewaschen. Den Rest des Abends haben wir mit toto gespielt oder uns anders selbst beschäftigt. Abends/nachts wurden wir wieder zu den heisersten Attraktionen als sich alle an unseren Betten zusammengesammelt haben um uns fragen zu stellen.

Kendrik


Tag 2- “First” Day In TZ
Der Tag began früh (7:30 tansanische Zeit) , denn wir hatten einige Termine zu erreichen. Nach einem Frühstück bei Leah, einer Freundin von Sebastian, die uns während unserer Zeit versorgt, ging es zum obersten Pastor vom District of Moshi. Er erzählte uns etwas über die Bedeutung von Kirche in Tansania und die Arbeit mit Weisenkindern. Es war sehr interessant, doch zog es sich sehr in die Länge, sodass eine Essenspause in einem der Kirchengebäude genau richtig kam. Nach einer Weile fuhren wir zu einem Wochenmarkt, welcher völlig überfüllt war. Es war dennoch sehr nett und man hat viele neue Eindrücke gewonnen und gesehen, wie die Bewohner ihr Überleben sichern. Doch aufgrund der sehr unangenehmen Gerüche haben wir uns nach einer bzw. eineinhalb Runden dazu entschieden, den Markt zu verlassen und unsere Reise in Richtung einer staatlichen Schule fortzuführen. Wir wurden von dem fast schon zu freundlichen Schulleiter wunderbar empfangen und erhielten eine kleine Tour durch die Schule. Anschließend fuhren wir in unser Hostel das King Size IN und hatten ca. drei Stunden Freizeit, in der viele von uns Karten spielten. Um 16:30Uhr ging es dann zu dem letzten Punkt der langen Liste. Es war eine Schneiderei, welche sich in den letzten Jahren als sehr gut bewehrte. Die meisten waren so begeistert, dass sie sich etwas “bestellt” haben. Man konnte von Stoff bis Ausschnitt alles selbst entscheiden und war am Ende mit rund 20€ (50.000 Tanzanian Shilling) gut bedient. Zu guter letzt ging es dort hin, wo unser Tag auch anfing, zu Leah. Sie stand lange lange in der Küche und gab für unser Abendbrot alles was sie hat. Wir blieben etwas länger, weshalb viele von uns nach Heimkehr im KSI schnell schlafen gingen.
Luk Bendschneider


Schule und andere Abenteuer

Heute begann der Tag etwas anders als die anderen Tage, denn beim Frühstück wurde Mathea’s 18. Geburtstag mit Kuchen,Kerze und Geburtstag Lied gefeiert. Nach dem wir alle uns voll gegessen haben, fuhren wir ins Hostel um unser Gepäck umzuladen. Große Koffer würden zu Dorcas kommen und kleines Gepäck, hoffentlich mit allem was wir bis Sonntag brauchen werden gepackt, mit uns zur Himo Secondary School und zur Vunjo Secondary School. Ab heute sind wir für 4 Nächte bei Gastfamilien untergebracht um möglichst viele verscheidene eindrücke zubekommen. Fünf von uns haben neue Austauschpatnerinnen aus Himo bekommen da unsere alten Partner*innen aus Vunjo nicht mehr an der Schule sind. Die anderen fünf werden bis Sonntag an der Vunjo Schule bei ihren alten Partner*innen Zeit verbringen.

An der Himo Secondary School wurden wir gleich herzlich empfangen.Der Schulleiter erklärte uns wie die nächsten Tage ablaufen werden und stellte uns die Matronen für uns vor. Und dann kam auch schon der spannenste Part des Tages. Wenn haben wir als „Friends“? (wie unsere Austauschpartnerinnen liebevoll genannt werden) Zur unserer Überraschung wurden diese gelost und uns anschliessend vorgestellt.

Wir haben uns auf anhieb gut verstanden. Um uns der Schule generell vorzustellen hat der Schulleiter zur „Assamblee“ geleutet, mit Name und Alter(wie zuvor bei den Lehrkräften im Lehrerzimmer) haben wir uns also der ganzen Schule vorgestellt nachdem sie uns die National-und Schulhymne gesungen haben danach haben wir gleiche eine Tour übers Schulgelände gemacht, die mit einem zweitem Frühstück endete. Wobei dazu gesagt werden sollte das wir allesammt immer noch ziemlich voll waren vom 1. Frühstück. Dann ging die erste Unterrichtsstunde los:Geographie. Zuerst haben und drei verscheidene Lehrkräfte uns ziemlich viel über Tansania, desen Lage, Strucktur und Wirtschaft erklärt. Im Gegenzug haben wir dann in klein Gruppen erzählt wie die Geographische Lage von Deutschland ist und in wie fern Deutschland sich Wirtschaftlich aufrecht erhält.

Obwohl das essen vom Morgen noch immer nicht ganz verdaut war ging es gleich nach Geographie zum Mittagessen. Nachdem wir aufgegessen hatten wurden wir den Forms vorgestellt( Forms sind die verschiedenen Jahrgänge) Ich denke das alle von uns sich wie Stars gefühlt haben, wir wurden von den Schülerinnen quasi umstellt und mit Fragen bombardiert, egal ob es um uns als Person oder um Politische Deutsche Themen ging wir konnten uns vor den Fragen kaum retten

Letztendlich haben wir alle Fragen mit Bravour gemeistert uns wurden zum „Entertainment“ gebracht. Die Schule, besonders Form 2 and Form 4 haben uns eine Show vorbeiretet mit Eierlaufen, Sackhüpfen und Tanzen. Natürlich sind auch wir nicht unverschohnt geblieben den ehe wir uns versahen standen wir vor allen Schüler*innen und spielten Tauziehen und Tanzten den Makerena. Die Stimmung wurde immer ausglassender doch wie sagt man so schön man soll aufhören wenn es am schönsten ist.

Also wurde unser Gepäck in ein Auto geladen und wir zu unserer Gastfamilie gefahren. Ich bleibe bei der Familie von Careen, diese lebt mit ihrer Großmutter, Hühnern und Hunden in einem Haus in der nähe von der Schule. Ihre Großmutter durfte ich schon an der Schule kennen lernen, sie ist Leherin für Sowaheli dort. Zuerst haben wir uns lange unterhalten bis Careen mich gefragt hat ob ich mit Soda holen möchte. Wir haben uns auf den Weg gemacht die lehren Sodaflaschen gegen Fanta einzutuschen. Wieder beim Haus angekommen haben wir angefangen zukochen, wobei ich ehr geholfen habe zu schnibbeln als alles andere. Mit dem Abendessen gegen 21 Uhr war der Tag dann auch für mich zuende und habe mich auf den Weg ins Bett gemacht.

Lisa Stark


Habari los gehts

Liebe Leserinnen und Leser, wir möchten euch in diesem Blog teillhaben lassen an unserer Reise nach Tansania, einem Land in Afrika. Wir waren ca. 2 Tage unterwegs und sind am Samstag, den 18.3.2023, um 6:30 am Hamburger Flughafen gestartet. Für viele von uns begann der Tag schon sehr früh. Zuerst haben wir uns alle am Flughafen versammelt und haben unser Gepäck aufgegeben, noch ein paar letze Kontrollen und dann war es auch schon soweit: Unser Flug ging los. Wir flogen erst nach Istanbul und von dort ging es weiter nach Zanzibar und mit dem gleichen Flieger dann nach Dar de Salaam. Noch 15 min und wir haben es endlich geschafft.

Am Flughafen von Dar es Salaam wurden wir erstmal mit Regen und einer Explosion überrascht und ein Regenbogen erschien.

Wir sind jetzt zwar in Tansania, aber die Reise ging noch weiter. Nach einer Stärkung ging es mit einem Bus 8 Stunden weiter nach Himo, wo wir wenige Sekunden später den ersten Verlust erlitten, unser Kamerad Kendrik stieg nach dem Aussteigen durch ein Missverständnis auf ein Bodaboda, ein gängiges Verkehrsmittel, womit man schnell von Ort zu Ort kommt. Aber nach vielen Sorgen und Ängsten kam Kendrik wohlbehalten zurück und wir konnten schlussendlich ins Hotel fahren. Wir fuhren mit zwei Autos, welche von Sebastian, dem Mann, der das alles überhaupt möglich macht und von Dockers, einer Dame, die uns während unseres Aufenthalts unterstützt und für uns Übersetzt von Suaheli, der Sprache, die in Tansania gesprochen wird, in Englisch. Unsere Herberge heißt Kings size Inn Hotel. Als wir uns in den Zimmern eingerichtet haben, sind wir zu Lea, einer in der Nähe wohnenden Farmerin, gegangen. Bei Ihr haben wir zu Abend gegessen.

Von Isabelle Rasmussen 12b